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Gute Reise! |
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Die Provinzhauptstadt Bozen liegt in einem engen Tal, eingerahmt von den Flüssen Talfer, Eisack und Etsch, zur Füßen der Dolomiten.
Bozen ist Sitz der autonomen Regierung Südtirols und lebt außer vom Fremdverkehr von Handel und Industrie. Außerdem ist sie der Mittelpunkt der deutschsprachigen Südtiroler.
Bozen lädt zum Bummeln ein, zum schauen und staunen, zum entdecken und verlieben. In der Altstadt locken finstere Gässchen in romantische Innenhofe, die tiefen Lauben mit den vielen Geschäften haben Gewölbe wie einst, der Obstmarkt ist bunt, die Wangergasse versetzt Besucher zurück in vergangene Zeiten.
Der Waltherplatz mit dem Denkmal des Minnesängers Walther von der Vogelweide ist der Mittelpunkt der Stadt. Der Platz ist umgeben von prächtigen Stadthäusern, in den teuren Cafés kann man wunderbar Leute gucken. Gegenüber der Bozner Dom mit der filigranen Kuppel aus Sandstein.
Gerade aus und um die Ecke geht es in die Silbergasse und gleich darauf zum sehenswerten Obstplatz. Dort beginnen die berühmten Lauben, die schönste Einkaufsmeile des Landes.
Seit über 500 Jahren wird auf diesem Platz Obst, Gemüse und Geflügel verkauft.
Der lebhaften Obstmarkt ist täglich, außer Samstag Nachmittag sowie an Sonn- und Feiertagen, offen.
Frisches Obst und Gemüse, Käse aus der Region und viele weitere Spezialitäten aus Südtirol findet man hier das ganze Jahr an unzähligen Marktständen. Hier treffen sich Touristen und Einheimische und lassen sich von den frohen Farben und leckeren Düften verwöhnen.
Der Obstmarkt, inmitten mittelalterlicher Kulisse zwischen den Bozner Lauben und der Museumsstraße, ist ein Erlebnis für die Sinne: rote, grüne und gelbe Äpfel stechen ins Auge, der Duft frischen Basilikums dringt in die Nase.
Der Obstmarkt in der Südtiroler Landeshauptstadt ist nicht nur ein einfacher Umschlagplatz für Waren, sondern ein wahrer Treffpunkt der Kulturen, ein Ort der Begegnung, der Sinnesfreude und des Genusses für Einheimische und Touristen, deutsche und italienische Bürger sowie Gäste aus der ganzen Welt.
Knallrot leuchten die Chilischoten neben den Knoblauch-Bündeln, leuchtend grün ist der frische Rucola und daneben leuchten die knackigen Südtiroler Äpfel. Natürlich gibt es auf dem Bozner Obstmarkt auch täglich frisches Obst und Gemüse, begleitet für Klatsch und Tratsch am Gemüse- oder Würstelstand und viele gesunde, traditionelle und ungewöhnliche Produkte, die man im Supermarkt kaum findet.
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Im Herbst werden auf dem Obstmarkt leckere Kastanien gebraten, während im Winter heißer Glühwein ausgeschenkt wird. Im Frühling und im Sommer hingegen sind die Gässchen des Obstmarkts das wohl mediterranste Fleckchen in Bozen – mit frischem Basilikum, Tomaten, Oregano, Knoblauch und knackigen Salaten, die Lust machen auf die italienische Küche.
Links vom Obstplatz geht es hingegen Richtung Archäologiemuseum.
Dort liegt Ötzi, der berühmte Mann aus dem Eis. (ca. 5300 Jahre alte Mumie)
Sehenswert sind auch der Merkantilpalast, das Benediktinerkloster Muri Gries, die Pfarrkirche von Gries, das einen Flügelaltar des Künstlers Michael Pacher beherbergt.
Auch das "andere" Bozen ist einen Besuch wert. Hinter der Talfer beginnt die Neustadt mit fast durchwegs rationalistischen Gebäuden und einem richtig "italienischen" Flair.
Geht man den Obstplatz in Richtung Norden weiter, so gelangt man zur Franziskanergasse. Die Goethe Straße führt in Richtung Dominikanerplatz.
Der schmale Platz entstand 1277; als Graf Meinhard II die Tore und Mauern der Stadt niederreißen und die Gräben zuschütten ließ. Seitdem war diese Stätte der wirtschaftliche Schwerpunkt des gräflichtirolischen Teiles, während der Kornplatz Schwerpunkt der bischöflichen Stadt blieb.
An der Ecke zur Museumstraße erinnert eine Marmorinschrift an den einstigen "Sonnenwirt", in dem u.a. Goethe, Herder und Kaiser Joseph II. übernachtet haben.
An der Ecke zur Laubengasse befindet sich der Neptunbrunnen, entworfen von G. Mayr aus Völs und gegossen von Joachim Reiß. Die Bronzestatue wird im Volksmund "Gabelwirt" genannt. Sie wurde 1777 errichtet. Es handelt sich um den einzigen Monumentalbrunner der Stadt. Er wurde vor allem aus hygienischen Gründen und zur Versorgung der Stadtbewohner mit Frischwasser errichtet. Auf einem Marmorsockel steht der in Bronze gegossene Neptun mit drei Delphinen, die Wasser in die drei darunter liegenden Muschelwannen speien. Zuvor stand hier, seit 1578, das "Narrenhäusl", der Pranger für die Verurteilten, an dem Gefangene der öffentlichen Ächtung durch die Bürgerschaft ausgesetzt wurden.
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Autore: Maria |
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