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Gute Reise! |
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Die mittelalterliche Stadt Macerata liegt schön auf einem Hügel, unweit des Adriatischen Meeres.
Macerata ist eine der vielen weniger bekannten italienischen Städte, die aber einen Besuch absolut wert sind. Wer in Ancona Halt macht oder seinen Urlaub an den südlicher gelegenen Stränden verbringt, sollte einen Tagesausflug in die nahe gelegene Provinzhauptstadt Macerata nicht versäumen.
Eine Besichtigung der Stadt sollte am zentral gelegenen Hauptplatz Piazza della Libertà beginnen, wo sich bereits viele der interessantesten Sehenswürdigkeiten Maceratas befinden: der Uhrturm, der Palazzo dei Priori (das heutige Rathaus), die Kirche San Paolo, der Universitätspalast und die Loggia dei Mercanti eine Loge im Stil der Renaissance. Die Universität Macerata wurde im Jahre 1540 gegründet als staatliche Hochschule. Sie gliedert sich auf in sechs Fakultäten: Betriebswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Literatur und Philosophie, Pädagogik, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft. Weiterhin verfügt sie über mehrere Abteilungen und Institute.
Von der Aussichtsterasse des 64 m hohen Uhrturms kann man ein herrliches Panorama nicht nur über die Stadt, sondern auch über das gesamte Umland genießen. Im benachbarten Corso Matteotti befinden sich die Gebäude aus dem sechzehnten Jahrhundert Palazzo Mozzi und Palazzo Rotelli Lazzaroni. Der Palast Mozzi stammt aus dem 16. Jahrhundert und wird auch der Diamant-Palast genannt, da seine Steine an die edlen Diamanten erinnern.
In Palazzo Ricci befindet sich das Kunstmuseum mit den Werken der größten zeitgenössischen Künstler. Besonders sehenswert sind die städtische Pinakothek und das städtische Museum mit archäologischen Fundstücken der picenischen und römischen Kultur in Piazza Vittorio Veneto.
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Sehenswert ist die einzigartige, riesige Opernfreilichtbühne Sferisterio. Es handelt sich die schönste klassizistische Konstruktion Mittelitaliens, die vom Architekten Ireneo Oleandri entworfen wurde und eine halbellipsenförmige Struktur aufweist. In seiner 167 Jahre alten Geschichte wurde er für Reitturniere, Karusselle, Zirkusse, Lottospiele und seit einigen Jahren auch für Operaufführungen verwendet. Das monumentale Amphitheater mit perfekter Akustik und Sicht von jedem der 4.500 Plätze aus wurde zwischen 1820 und 1829 erbaut. Mit Verdis "Aida" eröffnete man es im Jahre 1921. Jedes Jahr im Sommer findet hier das berühmte italienische Opernfestival statt und bietet höchsten Genuss. Das alljährliche Opernfestival zwischen Ende Juli und Anfang August ist ein Muss für alle Opernfans!
Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Festung Urbisaglia, die aus dem Jahre 500 und diente der Verteidigung stammt. Charakteristisch sind ihre vier Ecktürme.
Außerdem kann man die Basilica Santa Maria della Misericordia bewundern.
Die Historie will es, dass die kleine Kirche an einem einzigen Tag, am 4. August 1447, errichtet wurde, um Schutz von der Heiligen Madonna vor der Pest zu erbeten. Später wurde der Bau vergrößert.
Die Stadt Macerata war lange Zeit mit dem Kirchenstaat und der Hauptstadt verbunden. Der Name Macerata stammt aus dem antiken Ausdruck “maceriae”: damit bezeichnete man antikes Baumaterial, das man für die Errichtung der neuen Stadt aus der alten “Helvia Ricina” entnommen hatte. Gegen Ende des IV. Jahrhunderts v.Chr. wurde das gesamte Gebiet in den römischen Staat aufgenommen; im I. Jahrhundert v.Chr. werden die ersten Munizipien geschaffen und in der zweiten Hälfte des I. Jahrhunderts n.Chr. beginnt die wirtschaftliche und politische Krise, die ab dem V. Jahrhundert n.Chr. unter der Herrschaft der Langobarden, Goten und Franken in einen unaufhaltsamen Verfall übergeht. Ab Mitte des XV. Jahrhunderts fügt sich das politische und bürgerliche Leben der Städte der Provinz Macerata definitiv der Regierung des Kirchenstaats. Die Provinz war damals stark von der Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft Roms beeinflusst. Die Gründung der Provinz Macerata mit den heutigen Grenzen geht auf das Jahr 1860 zurück.
Das antike Zentrum entstand im Laufe des XVI.- XIX. Jahrhunderts und stütze sich auf die kostbaren Bodenschätze und auf das Kulturgut, das es der Bindung zu Rom zu verdanken hatte.
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Autore: Maria |
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