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Asti wurde unter den Römern mit dem Namen Hasta Pompeia gegründet, aber es gibt noch ältere Spuren, die auf etruskische und keltische Bewohner zurückzuführen sind.
Sowohl aus dem römischen Zeitalter, als auch aus Mittelalter und Renaissance sind Bauwerke zu bewundern, die einen Stadtrundgang zu einem geschichtlichen Erlebnis machen.
Aus römischer Zeit sind neben einigen Glas- und Tongefäßen, das Römische Anfitheater, einen Teil eines "Domus" und der rote Turm "Torre Rossa" erhalten, der sich wahrscheinlich der Stadtmauer war. Neuere Ausgrabungen haben das Forum und die ausgedehnten Thermalanlagen ans Licht gebracht.
Sehenswertes in Asti ist die Kathedrale Santa Maria Assunta und San Gottardo von Asti.
Die Kathedrale wurde auf den Resten der römischen Kirche San Giovanni errichtet, wie Ausgrabungen auf dem Friedhof ergeben haben.
Die heutige Kathedrale wurde zwischen 1295 und 1350 im gotischen Stil erbaut. Die Fassade enthält drei Rosetten. Das Innere der Kirche ist mit Fresken aus dem 13. und 14. Jh. dekoriert. Sehenswert ist auch der Glockenturm, der älteste Teil der Kirche, aus dem 11. Jh.
In der Krypta befinden sich Säulen in rotem Porphyr aus römischer Zeit.
Zwischen der Kathedrale und der Kirche San Giovanni befand sich der Friedhof. Aufgrabungen haben eine der ältesten Grabstätten mit Hunderten von Steinsärgen sowie einen Mosaikfußboden und eine römische Truhe zu Tage befördert.
Der Comentina-Turm auch Torre di San Bernardino genannt, mit einer Höhe von 38, 50m wurde im 13. Jh. erbaut. Der darunter befindliche Palast im neugotischen Stil stammt aus dem 19. Jh.
Palazzo Bellino beherbert das Museum Risorgimento und die städtische Pinakothek.
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Die Kirche San Secondo wurde nach dem Schutzheiligen Astis benannt und befindet sich in der gleichnamigen Piazza neben dem Palazzo der Comune. Sie wurde im 13. - 15. Jh., auf der Grabstelle des Heiligen Patrons der Stadt errichtet, unmittelbar außerhalb der römischen Stadtmauer, innerhalb dieser sich keine Grabstätten befinden durften.
Der Palazzo des Stadtvogts befindet sich im Gebiet der Kirche San Secondo und ist einer der interessantesten und besterhaltenen mittelalterlichen Paläste in schlichtem Backstein.
Der 8-eckige Torre De Regibus gehörte neben zwei anderen Türmen der Stadt der Familie De Regibus. Die drei Türmen wurden als "Tre Re" - drei Könige bezeichnet. Der Name ist bis heute geblieben, obwohl die anderen beiden Türme nicht mehr existieren.
Der Turm stammt aus dem 13. Jh. und war ursprünglich 39 m hoch und endete mit einer Zinn-Terrasse.
Wo heute die Kirche Santa Caterina in den Himmel ragt, befand sich einst ein römisches Stadttor mit zwei Türmen.
Torre Rossa ist der verbliebene der beiden Türme, die, verbunden durch einen Bogen, das westliche Stadttor von Asti in Richtung Turin bildeten. Der Turm stammt aus der Augustinischen Epoche (1. Jh. v.Chr.-1.Jh).
Hier wurde der Patron der Stadt San Secondo eingekerkert, bevor er sein Martyrium erlitt.
Im Mittelalter diente Torre Rossa als Glockenturm der romanischen Kirche di San Secondo. In dieser Zeit wurde der Turm um zwei Etagen aufgestockt.
Außerhalb der mittelalterlichen Stadtinges befanden sich das Krankenhaus und die Kirche San Sepolcro, heute bekannt als Komplex San Pietro.
Der Komplex besteht aus mehreren Gebäude: der älteste Teil, die Rotonda (ein achteckiger Bau aus dem 11./12. Jh.), einem Wohnhaus mit Kreuzgang sowie der Kapelle Valperga.
Derzeit befindet sich das paläontologische und archäologische Museum hier.
Vom Palast der Troja ist nichts mehr übrig geblieben, aber der 44 m hohe Turm aus dem Mittelalter ist noch sehr gut erhalten.
Von oben kann man ein herrliches 360 Panorama über die gesamte Stadt genießen.
Im 15. Jh. installierte die Comune eine Uhr auf dem Turm, so dass er seitdem den Beinamen Uhrturm trägt.
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Autore: Maria |
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