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Gute Reise! |
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Die Stadt Aosta befindet sich in der Mitte des gleichnamigen Tals auf 580 Metern Höhe. Ein mächtiger Gebirgskranz, der im Norden im Gran Combin bis zu 4314 aufragt, umrahmt Aosta.
Die Hauptstadt der unabhängigen Region Valle d‘Aosta wurde im Jahre 25 vor Christus von den Römern an der Stelle gegründet, an der das Flussbett der Dora Baltea am breitesten ist, und an der viele größere Straßen zusammenliefen, die nach Frankreich und in die Schweiz führten.
Seit 1191 gehörte Aosta zu Savoyen, mit dem es zu Beginn des 19. Jh.s vorübergehend an Frankreich und später an Piemont kam.
1861wurde es Italien zugesprochen, allerdings widersetzte sich die französischsprachige Bevölkerung der Italienisierung. Die Region erhielt endlich im Jahr 1948 ein Autonomiestatus.
Die Tatsache, dass hier die Bergzüge des Kleinen und Großen Sankt Bernhard liegen, macht Aosta schon seit jeher zu einem strategisch wichtigen Knotenpunkt, und zwar auch hinsichtlich des Verkehrs (heute auch dank der Pässe am Montblanc und am Großen Sankt Bernhard).
Aosta präsentiert sich wie eine Truhe unbekannter Schätze, die man mit der Zeit entdeckt und die dem Besucher unberührte Landschaften, Dörfer, Kirchen und Schlösser bietet, die zu den schönsten Italiens gehören. Hier kann man weit in die Vergangenheit blicken und zu Fuß die wichtigsten Zeugnisse aus der Römerzeit erkunden.
Reich an Bauwerken aus den prähistorischen, romanischen, mittelalterlichen und folgenden Geschichtsperioden, ist Aosta besonders wegen seiner weniger bekannten Eigenschaften, wie antiken Straßen, Brunnen und Waschplätzen, geweihten Kapellen und historischen und adeligen Wohnhäusern, interessant.
Besonders sehenswert ist die Kathedrale Santa Maria Assunta, die der Jungfrau Maria gewidmet ist. Hier sind 16 Jahrhunderte Geschichte und Kunst vereint, die teils durch Ausgrabungen ans Licht gebracht wurden.
Sie erhebt sich etwa an der Stelle, wo sich einst das römische Forum erstreckte. Daran erinnert der Kryptoportikus, der 2m unter dem heutigen Straßenniveau liegt. Die Kirche stammt aus dem 15./16. Jh. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten des Domschatzes gehört das Elfenbeindiptychon des Kaisers Honorius.
In der Chiesa di Sant´Orso sind zu beachten das Chorgestühl, die Krypta und im Dachraum Reste ottonischer Fresken. Außerdem ist besonders schön der kleine romanische Kreuzgang mit ausdrucksstarken Kapitellen, die biblische und weltliche Szenen zeigen.
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Der antike Name der Stadt‚ "Augusta Praetoria" lässt schon auf ihre Gründung durch die Römer im Jahre 25 v. Chr. schließen.
Die römische Bauwerke befinden sich alle in der Innenstadt, einem Rechteck die noch mit 20 Türmen umgeben ist. Ortsmittelpunkt ist die Place Chanoux, mit dem Rathaus. Von hier folgt man der Fußgängerstraße Via Porta Pretoria.
Dabei passiert man den doppelten Torbogen der Porta Pretoria, dem ehemaligen Osttor der Stadt.
Nördlich von hier befinden sich die Ruine des römischen Theaters mit den Resten der 22 m hohen Bühnenwand. Im Klostergarten sind nur einige Bogen des ursprünglich 20000 Zuschauer fassenden Amphitheaters zu sehen.
Besonders schön auch die Strecke von Pierre Taillée, nach Runaz, in Richtung des Kleinen Sankt Bernhard. Hier wird die enge Gebirgsschlucht durch eine Reihe von gewagten Bauwerken überragt, die teilweise in den nackten Fels geschlagen sind. Oft spricht man vom „Tor zum Nord-Westen“ gerade um daran zu erinnern, dass die Provinz Aosta über Jahrhunderte hinweg einen der wichtigsten Durchgangspunkte von Europa dargestellte.
Am Großen Sankt Bernhard begann die Via Francigena, der Frankenweg, die wichtige Pilgerstraße, die die Gläubige von Canterbury nach Rom führte.
Der Aufstieg bis zum Pass mit dem Mountainbike oder dem Pferd von der Ortschaft Saint-Rhémy ist ein besonders schöner Ausflug, eine echte Reise in die Vergangenheit. Auch der Pass des Kleinen Sankt Bernhard wurde schon zu Urzeiten verwendet, wie der Cromlech, ein Kreis aus Steinen, der wahrscheinlich zu astronomischen Zwecken diente, bezeugt, an dem die heutige Straße vorbeiführt. Verschiedene Bauwerke gehen auf die Römerzeit zurück, darunter eine Mansio und ein Tempel.
Das antike Hospiz, das seit dem letzten Weltkrieg verlassen war, wurde kürzlich restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf dem Hügel befindet sich auch der botanische Garten Chanousia, der seit einigen Jahren wieder geöffnet ist.
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Autore: Maria |
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