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L´AQUILA, UNIVERSITäT- UND KUNSTSTADT
Die im Herzen der Abruzzen gelegene Provinz l'Aquila (der Adler) ist die größte Provinz der Abruzzen und die einzige ohne Zugang zum Meer. Sie liegt im Nordwesten auf 721 m Höhe im Tal des Aterno, umgeben von majestätischen Bergen. Auf circa 466 km² leben hier etwa 73.000 Einwohner.
Wegen ihrer Größe vereint sie verschiedene, durch wenige kulturelle Gemeinsamkeiten verbundene Traditionen und Bräuche. Das Gebiet der Provinz l‘Aquila ist bergig und geprägt vom Reiz seiner Landschaften, seiner friedlichen Städte und malerischen Dörfer, die sich auf den Bergkuppen festkrallen und auf den Hochebenen und in den Täler ausdehnen. Ihr Anblick bezaubert den Betrachter und ändert sich mit dem Wandel der Landschaft.
Die Universitäts- und Kunststadt wird von einem lebendigen Kulturgeist geprägt, was sich u.a. in den regelmäßig stattfindenden Jazz- und Theateraufführungen niederschlägt. Seit 1964 gibt es die freie Universität in der Hauptstadt l'Aquila sowie ein freies Universitätsinstitut für Medizin und Chirurgie. Die Hochschule ist in neun Fakultäten organisiert, u.a. in Architektur und Stadtentwicklung, Biotechnologie und Psychologie.
Was an l’Aquila so sehenswert ist, sind die vielen Kirchen und Palazzi, die mannigfaltigen Brunnen und Plätze. Da l’Aquila touristisch eher spärlich besucht wird, kann man in der Stadt auf noch echteres italienisches Leben treffen als in den Hochburgen Italiens und sich in den zahlreichen Cafés unter die Einheimischen mischen. Jedoch zerstörte das schwere Erdbeben vom April 2009 einen Großteil der Altstadt, die zum Teil immer noch in Trümmern liegt.
L'Aquila wurde 1230 als eine der wenigen großen mittelalterlichen Städte gegründet. Stauferkaiser Friedrich II., der lange in Italien lebte, ließ die Stadt an der Stelle von 99 Dörfern erbauen, um den Einfluss des Königreiches Neapel zu sichern. Dazu wurden 99 Bezirke der Provinz in der Stadt repräsentiert. Seitdem hat die Zahl 99 eine besondere Bedeutung die Aquilaner. So schlägt die Uhr am Rathausturm 99-mal und in der "Fontana delle 99 cannelle" (Der Brunnen der 99 Röhren) sprudelt aus entsprechend vielen Masken -Männer- und Frauenköpfe- das Wasser. Der Brunnen in l'Aquila wurde 1272 aus weißem und rotem Marmor geschaffen.
L’Aquila wird von einer imposanten Burg, das Kastell Forte Spagnolo, aus dem 16. Jahrhundert beherrscht. Das Kastell ist eines der eindrucksvollsten Renaissance-Schlösser in Mittel- und Süditalien.
Gegründet wurde es während der Regierungszeit Karl V. Zur Sicherung seiner Macht sollte das Kastell einerseits dazu dienen die aufständischen Einwohner in l`Aquila zu kontrollieren und andererseits die okkupierenden Spanier unter Schutz zu stellen.
Der Bau verschlang enorme Summe. Deshalb wurden während der nächsten 30 Jahren sehr hohe Steuern von der Bevölkerung erhoben, um den Bau zu finanzieren. Dies führte zu einer Verarmung der Stadt. Daraufhin wurden im Jahre 1567 die Spanier angefleht den Bau einzustellen. Der königliche Hof kam dieser Bitte nach und die Arbeiten wurden unterbrochen. Deshalb findet man noch heute unvollendete Teile der Festung. Der eigentliche Sinn des Kastell Forte Spagnolo war nicht die Stadt l`Aquila zu verteidigen. Er bestand darin die Stadt zu kontrollieren. Das ist auch daran erkennbar, dass die Kanonen auf die Stadt gerichtet sind. So funktionierte l`Aquila als autonome, selbst versorgende Struktur und wurde niemals belagert. Die ständig feuerbereiten Kanonen sind über die Jahrhunderte still geblieben Heute befindet sich in dem Kastell das Nationalmuseum der Region Abruzzen.
Im Museum sind vorrangig antike und sakrale Exponate ausgestellt, aber auch andere Kunstgegenstände und das Skelett eines Mammuts.

Die Kirche San Bernardino in l'Aquila stammt aus dem 15. Jahrhundert und beherbergt das Marmorgrabmahl des Bernardino di Siena. 1380 wurde San Bernardino Albizzeschi in Massa Marittima geboren. In seinem Leben studierte er unter anderem in Siena bis er 1444 in l`Aquila starb. In seine Kirche wurde er am 17. Mai 1472 überführt. Seine letzte Ruhestätte fand er hier in einem Marmorgrabmahl. Der Sakralbau wurde Jahre 1454 begonnen. Fertig gestellt wurde er im Jahr 1472 zusammen mit dem angrenzenden Kloster. Er spiegelt die Zeit des Barocks wunderbar wieder. Für die wunderschöne, gewaltige Fassade der Kirche ist die Anordnung der Säulen charakteristisch. Diese sind übereinander angeordnet und gepaart und stellen die drei dominanten Stile Griechenlands dar: ionisch, dorinthisch und korinthisch. Der innere Aufbau der Kirche beinhaltet ein lateinisches Kreuz und hat eine Länge von 96 m. Der Innenraum der Kirche hält viele wertvolle Dinge parat. So findet man hier Malereien, Fresken, verschiedene hölzerne Werke und Skulputuren von außergewöhnlicher Schönheit. Mit einer prunkvollen Holzdecke ist das Hauptschiff unterzogen. Kapellen sind in den seitlichen Schiffen untergebracht. Das Mausoleum des San Bernardino ist mittig im rechten Schiff untergebracht. Es wurde von Silvestro dell’Aquila erschaffen.
Santa Maria di Collemaggio in l´Aquila ist eine große, romanisch- frühgotische Kirche. Sie entstand um 1280 und ist berühmt für ihre wundervolle romanisch-abruzzesischen Architektur. Mit dieser steht sie im Vordergrund der mehr als zehn Kirchen in der Altstadt. Am beeindruckendsten an der Basilika ist sicherlich die auffallende romanisch-gotische Fassade, die weiß-rosa leuchtet.
Die außergewöhnliche Fassade bekommt ihren Schmuckkästchenstil, durch die vielen hellen und rötlichen Steine. Sie ist in drei Portale aufgeteilt und hat durchbrochene, gotische Rosetten, welche reich verziert sind. Auf der Rechten Seite befindet sich ein kleiner achteckiger Turm. Auf diesen erhebt sich ein Glockenturm, welcher ca. 1880 eingestürzt ist.



Autore: Maria
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