Die KÜste des Molise

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DIE KÜSTE DES MOLISE

Molise ist die zweitkleinste Region Italiens. Bis 1963 noch mit den Abruzzen vereint, ist Molise heute eine eigenständige Region in den Bergen des Apennin.
Die Molisaner leben ein einfaches, bäuerliches Leben, den Tourismus haben sie nur an dem kleinen Küstenabschnitt rund um Termoli für ihre Region entdeckt.
Touristisch ist Molise in der Tat noch wenig erschlossen und ein Geheimtipp für Italienliebhaber.
Das „Basso Molise“ in der Provinz Campobasso ist geprägt von den sanft auslaufenden Hügelketten bis hin zu den langen Sandstränden am Mittelmeer.
Hauptort an der Küste ist Termoli mit seiner schönen Altstadt.
Termoli wurde aufgrund des klaren Wassers mehrmals mit der Europäischen Blauen Flagge ausgezeichnet, die Strände sind bestens ausgestattet und die Hotel- und Sportanlagen garantieren den Touristen einen idealen Aufenthalt.
Regelmäßige Qualitäts- und Hygienekontrollen des knapp 800 Meter langen Sandstrandes bestätigten das Gütesiegel der Blauen Flagge.
Vor Ort befinden sich Duschen und Toiletten und auch Sonnenliegen/-schirme sowie Windschutzsanlagen können von den Badeanstalten gemietet werden. Aufgrund seiner immensen Breite und des ebenen Uferbereiches steht Termoli Sud insbesondere bei Familien mit Kindern hoch im Kurs.
Das Wasser ist kristallklar, die Vegetation üppig und das künstlerische und kulturelle Angebot wirklich beeindruckend. All dies macht aus der Costa Molisana einen idealen Urlaubsort sowie einen guten Startpunkt für Exkursionen in Molises Hinterland.
Besonders eindrucksvoll ist hier das Vorgebirge, auf dem das antike Zentrum von Tremoli liegt. Unweit vom moderneren Gebiet gelegen, ist dieses von einer hohen Festungsmauer umgeben und vom typischen Flair einer marinen Stadt gekennzeichnet. Der imposante Turm am Eingang des Zentrums ist der einzig erhaltene Turm der antiken Festung der Hohenstaufen und heute Symbol der Stadt.
Auf dem großen Domplatz dominiert die bezaubernde Fassade der romanischen Kathedrale San Basso, in der die Reliquien beider Schutzheilige der Stadt aufbewahrt sind: San Basso und San Timoteo.
Weiter, in Capomarino, findet man im Gebiet Arcora eine antike römische Villa.
Schließlich die Kirche Santa Maria al Mare, errichtet zwischen dem 12. und 13. Jh., in der bezaubernde Fresken auf dem 15. Jh. erhalten sind.

Nördlich von Termoli erstrecken sich bis Campomarino lange Sandstrände.
Auf seiner gesamten Länge sorgen künstliche Wellenbrecher für ein ruhiges und angenehmes Badevergnügen. Unweit des Mündungsgebietes des 84 Kilometer langen Flusses Biferno etablierten sich mittlerweile mehrere Badeanstalten in diesem Bereich der Adriaküste. Diese stellen ausreichend Sonnenliegen/-schirme, Umkleidekabinen und Sanitäranlagen für ihre Gäste zur Verfügung.
Campomarino ist ideal für einen Entspannungsaufenthalt am Meer. Strände, die mit der Blauen Flagge ausgezeichnet wurden, laden hier dazu ein, die Seele baumeln und die Augen auf dem weiten Horizont ruhen zu lassen. Zu den Sportmöglichkeiten vor Ort zählen unter anderem Beachvolleyball, Tretboot- und Kanufahren. Gelegenheiten zu segeln, surfen oder auch angeln bieten aktiven Urlaubern hier an, sich bei körperlicher Ertüchtigung vom Alltag zu erholen. Auch abseits des Meers bieten sich viele Möglichkeiten, bei Bewegung an der frischen Luft auszuspannen, mit einem Fahrrad oder auch zu Fuß oder zu Pferd lässt sich die Gegend hervorragend erkunden, so dass Sie bald schon Apulien rund um Campomarino lieb gewonnen haben werden, denn die Gegend bietet sich wirklich zum Verweilen an!