Die Smaragdküste

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FERIEN AUF DEM BAUERNHOF

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DIE SMARAGDKüSTE

In den 1960 er Jahren entstand hier unter Führung des Milliardärs Aga Khan ein exklusives Ferienparadies für die Superreichen.
Das war der Beginn des Tourismus auf Sardinien. Überall auf der "vergessenen Insel" entstanden plötzlich Hotels und Feriensiedlungen. Über 55km erstreckt sich die Costa Smeralda im Norden Sardiniens(Provinz Olbia-Tempio). Smaragdgrünes, klares Wasser an unzähligen weißglänzenden Buchten, vom Wind zerfressene und eigenwillig geformte Granitfelsen und schroffe Gebirgszüge, bewachsen von jahrhundertealter Vegetation und duftender Macchia, machen den einzigartigen Reiz der Costa Smeralda aus..
Besonders sehenswert ist Porto Cervo. Das ist das Ort der „ Vips“, mit großen Parkanlagen, eleganten Geschäften und mondänen Szenetreffs. Ein Bummel zum Hafen, um die schönsten Yachten des Mittelmeers zu bewundern, ist ebenso obligatorisch wie ein Besuch der Stella Maris, einer kleinen Kirche, die ein kostbares Gemälde von El Greco hütet. Zwanzig Autominuten südlich von Porto Cervo liegt an einer wunderschönen Bucht Porto Rotondo, ein kleiner Hafenort in der nähe von Olbia und bekanntes Touristenzentrum, dessen Flair an Venedig erinnert.
Hier legen elegante Boote aller Luxusklassen an und den Ort schmücken große Villen, die harmonisch in die Natur integriert wurden. Um Porto Rotondo herum und auch direkt am Ort selbst finden Sie herrliche Sandstrände am türkisblauen Wasser, die diesen Ort zum wahren Badeparadies machen. Hinter den Stränden befinden sich rötliche Trachytfelsen, die durch Macchia-Sträucher von den Stränden abgeschirmt werden.
Hier finden Sie außerdem Fjord Poltu Quatu , Porto Polli und den kleinen Naturhafen Cala di Volpe, der zwischen zwei Stränden liegt. Eingebettet in die unberührte Natur der Nordostküste Sardiniens liegt Liscia di Vacca, das für sein einzigartiges Panorama auf den Nationalpark der Insel Maddalena und Caprera berühmt ist.
Das wunderschöne Archipel La Maddalena, bestehend aus sieben großen und etwa zwanzig kleinen Inseln wurde aufgrund seiner einzigartigen Fauna und Flora zum Marinenationalpark erklärt. Es ist eine einzigartige Erfahrung dieses Inselparadies auf einem Privatboot zu erkunden. Denn nur so gelangt man zu den verlassenen und wilden Buchten der kleineren Inseln. Mit ein wenig Glück kann man den Delphinen beim Spielen im Wasser zusehen. Die Inselgruppe ist von Palau aus bequem mit der Fähre erreichbar, auf der Sie auch Ihr eigenes Fahrzeug mitnehmen können.
Befahrbar sind allerdings nur die Hauptinsel selbst und Teile der Nachbarinsel Caprera.
Alle anderen Inseln des Archipel La Maddalena sind mit Ausflugsbooten erreichbar, die Zwischenstopps an den schönen Badestränden machen. Auf der Hauptinsel Maddalena führen herrliche Panoramastraßen sowohl an der Küste entlang, als auch ins Innere der Insel.

Der Ort La Maddalena ist die einzige größere Ansiedlung auf den Inseln. Hier ist die Atmosphäre relativ ruhig wo man schöne Spaziergänge in das nette historische Zentrum machen kann.
Auf Caprera liegt das Landhaus von Giuseppe Garibaldi, der „Held der zwei Welten“. Er hat für die nationale Einigung Italiens und den Anschluss Sardiniens gekämpft. Das Haus kann man heute als Museum besuchen.
Eine weitere Perle ist Palau, das „Eingangstor“ zum Maddalena Archipel, dessen felsige Küste ebenfalls von Wettereinflüssen zu Formen wie dem Riesenbär, gemeißelt wurde.
Porto Torres ist der wichtigste Hafen im Nordwesten Sardiniens und ein wichtiger Bezugspunkt für Ausflüge zu den Stränden von Platamona. In der Stadt findet man die sehenswerte Basilika San Gavino - eine antike romanische Kirche aus dem Jahr 1080 –sowie das archäologische Gebiet aus der Römerzeit, mit einer Therme und der antiken römischen Brücke Ponte Romano, der größten und ältesten der Insel.
Von hier sind außerdem zwei kurze Abschweifungen empfohlen: eine in Richtung Westen um das zauberhafte Meer von Stintino, den Nationalpark L'Asinara und La Pelosa zu bewundern. Es ist ein weißer Sandstrand mit einem beeindruckenden Meeresgrund. Die andere Abschweifung führt zum Altar von Monte Accoddi, ein megalitisches Monument aus der Hälfte des 4. Jh. v. Chr.
Auf einem felsigen Vorgebirge ist Castelsardo. Die Stadt wurde im Jahr 1102 vom Adelshaus der Doria gegründet und ist seitdem unberührt geblieben: Schutzmauer, enge Gassen und die Burg am höchsten Punkt.
Etwa 4 Km von hier entfernt gibt es den Elefantenfels: einer dieser Felsen, die vom Wind, dem Regen und dem Salz gemeißelt wurden.
Das kristallklare Wasser der Strände in Costa Paradiso begleiten den Weg in Richtung Santa Teresa di Gallura: hier entlang kommen wir zur Isola Rossa (Rote Insel), mit einer bezaubernden Granitfarbe. Weiter ist Capo Testa, wo der Wind immer weht, eine felsige Landzunge wo die Römer Granit abbauten.
Santa Teresa, eine der meist besuchten Ortschaften Galluriens, herrscht über die Straße von Bonifacio, wo die Fähren nach Korsika und zum Archipel der Maddalena abfahren.
Zu den typischen unverzichtbaren Souvenirs gehören Teppiche, Arazzi, Wollkissen, Baumwolle, Körbe, Korkarbeiten und Leinen. Die Goldschmiedekunst Sardiniens ist einzigartig: ein Beispiel sind die filigranen Knöpfe und der traditionelle Trauring, mit der filigranen Dekoration.