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Gute Reise! |
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Sie suchen ein außergewöhnliches Reiseziel für Ihren nächsten Urlaub? Dann besuchen Sie die liparischen Inseln.
Die liparischen Inseln sind eine italienische Inselgruppe von sieben Inseln nord-östlich vor Sizilien, die zur Provinz Messina gehören. Sie sind Teil einer vulkanischen Kette die vom Vesuv bei Neapel bis hin zum Ätna auf Sizilien reicht.
Insgesamt besteht der Archipel aus sieben Inseln, die jede für sich eine eigene Wesenheit und ihre Eigenheit hat. Alle “sieben Schönen“ sind vulkanischen Ursprungs. Die UNESCO hat die liparischen Inseln 1997 wegen ihrer Einzigartigkeit und der schöpferischen aber auch zerstörerischen vulkanischen Aktivität zum Weltnaturerbe ernannt. Das milde Klima, die atemberaubenden Landschaften und eine ausgezeichnete Küche verleihen diesen Natur-Schönheiten ihren besonderen Reiz. Bereits in der griechischen Mythologie sind die liparischen Inseln erwähnt. Laut Homers Erzählungen strandete schon Odysseus während seiner Heimfahrt nach Ithaka auf den Inseln, die der griechische Gott Äolus bewohnte. Nach Äolus, dem Herrscher über die Winde des Meeres, sind die liparischen Inseln auch als "Äolische Inseln" benannt. Zu dem Archipel zählen die 7 Inseln Lipari, Vulcano, Stromboli, Panarea, Salina, Filicudi und Alicudi. Die liparischen Inseln stellen ein einzigartiges Beispiel für Studien des Vulkanismus dar. Diese Vulkane sind vor rund 350.000 Jahren aus dem Meer aufgetaucht. Sie bilden die Gipfel eines Systems von Unterwassererhebungen, die sich aus Wassertiefen bis zu 3000 m erheben.
Mit rund 10.000 Einwohnern ist Lipari die größte Insel. In der Burganlage Castello di Lipari sitzt das archäologisches Museum, wo man zahlreiche archäologische Funde bewundern kann. Das Castello erhebt sich seinerseits auf einen großen Burgberg an der östlichen Seite. Die Burganlage umrahmt einige Gebäude der Altstadt von Lipari sowie die Kathedrale. Die Anlage befindet sich auf einem Lava-Felsen. Enge Gassen und malerisch-bunte Häuser drängen sich um die alten Mauern.
Panarea ist eine Inselgruppe in der Inselgruppe, da ihr noch einige kleinere vulkanische Inseln vorgelagert sind. Ein der schönsten Sehenswürdigkeiten auf Panarea ist das natürliche Hafenbecken von Cala Junco. Bizarre, schroffe Felsen formen ein kristallklares, geschütztes Schwimmbad im Meer. Das Wasser hat hier schon beinahe unwahrscheinliche Farben!
Der touristische Hauptort ist San Pietro, mit seinen charakteristischen Häusern, Geschäften und Werkstätten. Es ist die kleinste Insel der Inselgruppe jedoch auch die älteste von allen und verlockt jährlich eine große Anzahl an Touristen dank ihrer unberührten Strände, der Unterwasser Vulkanformationen und dem Nachtleben.
Von Panarea kann man einen Ausflug zur naheliegenden Insel Vulcano machen, wo sich der griechischen Mythologie zufolge, die Schmiede von Hephaistos befand, Gott des Feuers und der Schmiede. Hier kann man außerdem, verschiedene Naturphänomene vulkanischer Natur finden, wie Fumarolen und Solfataren, deren therapeutische Wirkung sehr geschätzt wird, sowie Dampfausstöße sowohl über als auch unter der Wasseroberfläche.
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Unwiderstehlich ist auch Stromboli, wo der aktivste europäische Vulkan sitzt, mit häufigen und spektakulären Ausbrüchen. Der Vulkan auf der Insel Stromboli ist eines der beliebtesten Ausflugsziele vor Sizilien. Abhängig von der momentanen Aktivität kann man ihn zum Teil oder vollständig erklettern. Ein eindrucksvolles Schauspiel ist der Feuerfluss (Sciara del Fuoco) – an einem Hang wälzt sich die rotglühende Lava bis ins Meer hinein. Nach diesem hitzigen Erlebnis kann man sich an den schönen Stränden mit dem feinen Lavasand erfrischen. Der Regisseur Roberto Rossellini, hat mit seinem Film „Stromboli“ aus dem Jahr 1949 aus der Insel und ihren landschaftlichen Raritäten eine Weltattraktion gemacht.
Ein ganzer Tag sollte dann Salina gewidmet werden. Diese ist die zweitgrößte der Inselgruppe und weist außerdem auch die größten Erhöhungen im Archipel auf wie z.B. den wunderschönen Fossa dei Felci, der senkrecht auf das Meer stürzt.
Fragen Sie auch nach dem Haus, indem der in Italien sehr bekannte Film „Der Postmann“ (il postino) mit Massimo Troisi gedreht wurde und besuchen Sie schließlich eine Bar, um eine der berühmten lokalen Granitas zu probieren.
Auf der herrlich grünen Insel Salina steht ein uraltes Heiligtum: Die Kirche Madonna del Terzo, die der Jungfrau Maria gewidmet ist. Alljährlich halten die Bewohner von Salina eine Prozession zu der Wallfahrtskirche ab. Es empfiehlt sich das Auto stehen zu lassen und eine Wanderung hin zur Kirche zu unternehmen– die wasserreiche, fruchtbare Landschaft von Salina ist einfach atemberaubend!
Die kleineren und charakteristischen Inseln des Archipels sind Alicudi und Filicudi und liegen am westlichsten Rand der Inselgruppe. Sie sind gänzlich von Vulkankratern sowie von atemberaubenden Wildlandschaften und wuchernden Meeresgründen charakterisiert. Die kleine Insel Alicudi wird auch „die Einsame“ genannt und tatsächlich erlebt man hier eine paradiesische Stille. Autolärm ist hier ein Fremdwort denn hier finden sich keine Autos. Zum Teil antike, lange Treppenstufen bilden das ganze Verkehrswesen der Insel. Machen Sie eine Wanderung auf den höchsten Punkt des erloschenen Vulkans und genießen Sie einen absolut unvergesslichen und stillen Blick über das Meer.
In Filicudi sollte man auf keinen Fall die Grotta del Bue verpassen sowie die, aufgrund ihrer außerordentlichen Formen, charakteristische Klippe La Canna und den Fels Della Fortuna (Glücksfels). Wie auch Alicudi wird die winzige Insel Filicudi von uralten, gepflasterten Maultierpfaden durchzogen. Diese traditionsreichen Verkehrswege werden von den Bewohnern der Insel liebevoll gepflegt und restauriert, sodass man herrliche Touren auf ihnen unternehmen kann. Die Wege wurden markiert und eine kostenlose Broschüre zu deren Nutzung wird zur Verfügung gestellt. So kann man auf diesen altertümlichen Wegen die ganze Schönheit der Insel entdecken. Filicudi ist ein paradiesischer Ort für Wanderfreunde und Naturliebhaber, die sich nach absoluter Stille sehnen!
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Autore: Maria |
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