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Die nach dem alten Namen der Stadt (Teate) auch teatinische Provinz genannte Provinz Chieti grenzt im Nordwesten an die Provinzen Pescara und L'Aquila, im Südwesten an die Region Molise und im Nordosten ans Adriatische Meer. Die Stadt besteht aus zwei Kernen: dem historischen Chieti Alta (die Oberstadt) und dem jüngeren Chieti Scalo mit dem Universitätscampus.
Chieti ist die nach Einwohnern viertgrößte Gemeinde der Abruzzen.
Im Laufe der Geschichte unterstand Chieti dem Haus Anjou und später den Aragoniern, ehe es im frühen 19. Jh. unter französische Herrschaft gelangte.
Das Gebiet ist hauptsächlich von einer hügeligen und bergigen Landschaft gekennzeichnet.
Charakteristisch sind die parallel zueinander verlaufenden, von diversen Wasserläufen durchschnittenen Täler.
Im Norden ist die Landschaft rau und unbewohnt, während sie im Süden sanfter und von kleinen Ortschaften durchzogen ist. Die Provinz umfasst auch einen großen Teil der Majella, mit 2794 m der zweithöchste Berg des Apennins.
Weite Landstriche einschließlich der zur Bewahrung und Aufwertung der einzigartigen Landschaft eingerichteten Naturschutzgebiete sind bewaldet.
Viele sind die mit Wald bedeckten Flächen, die zu verschiedenen Naturschutzgebieten gehören um das Naturerbe beschützen zu können. Das südliche Gebiet der Provinz ist vorwiegend von Nadelwäldern bedeckt.
Die teatinische Küste wird aufgrund ihrer traditionellen „Trabocchi”, hölzerne Pfahlbauten zum Fischfang, auch Costa dei Trabocchi genannt.
Hier wechseln sich flache Sand- und Kiesstrände mit Steil ins Meer abfallende Felsküsten ab.
Entlang der Küste erstreckt sich dagegen die Lecceta di Torino di Sangro, ein Steineichenwald, der von der Naturschutzgebietsverwaltung gepflegt wird.
Im Gebiet der Majella gehören zur Vegetation der Kalabrischer Ahorn, die Birke, der Schwarzkiefer und die Buche.
Bei Ihrem Aufenthalt in Chieti sollten Sie die Kathedrale San Giustino und den Dom von Chieti mit seinem Glockenturm aus dem 14. Jahrhundert besuchen. Die Kathedrale ist die größte und wichtigste Kirche der Provinzhauptstadt.
Der Ursprung der Cattedrale di San Giustino liegt in frühchristlicher Zeit.
Im Laufe der Zeit wurde sie immer wieder umgebaut. Zahlreiche Bischöfe frönten an ihr ihren persönlichen Architekturgeschmack. Besonders gelungen ist dagegen der 1335 begonnene und kurz vor 1500 mit dem Glockengehäuse abgeschlossene Campanile.
Er ist mit außerordentlich schönen Biforien geschmückt, 2–bogigen Fenstern zwischen Säulenpaaren. Im Rathaus, ein Herrensitz im neoklassizistischen Stil, befindet sich das Archäologische Landesmuseum. Sehenswert ist auch das Kunstmuseum „Costantino Barbella” im Palazzo Martinelli-Bianchi mit seinen Fresken, Gemälden und Keramiken.
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Der bekannte Schriftsteller Federico Valignani (1700 – 1754) stammt aus Chieti. Er verfasste zahlreiche literarische Werke und Abhandlungen zu ökonomischen, historischen und politischen Fragen.
Vasto ist die nach Einwohnern zweitgrößte Stadt der Provinz und genau wie Chieti römischen Ursprungs. Auch Die Stadt besteht aus zwei Bereichen: dem eigentlichen Vasto (die Altstadt) und dem neueren Wohn- und Geschäftsviertel Vasto Marina. Die Küste vor Vasto ist bei Strandurlaubern besonders beliebt. Die Kathedrale San Giuseppe stammt aus dem 13. Jh.. Der auf den Grundmauern eines Gebäudes aus dem 14. Jh. errichtete Palazzo D'Avalos trägt den Namen des letzten Herrschergeschlechts der Stadt und ist heute Sitz des Archäologischen Museums und der Pinakothek. Das Kastell Caldora wurde im 19. Jh. auch als Wohnsitz genutzt.
Die Gemeinde Atessa gehört zur Bergkette Sangrotal und ist die größte Gemeinde der Provinz. Unweit des Stadtzentrums steht die Säule des Hl. Christophorus auf der Kuppe des gleichnamigen Hügels. Die Statue des Heiligen wurde im Jahr 1657 als Gebetsstätte zum Schutz vor der Pest errichtet.
Erwähnenswert sind neben der Kathedrale San Leucio und der Kirche Santa Croce auch die verschiedenen noch erhaltenen Adelspaläste: Palazzo Coccia-Ferri, Palazzo Spaventa, Casa De Marco und Palazzo Marcolongo.
In der Provinz kann man auch die Römischen Thermen, das Archäologische Landesmuseum und das Diözesanmuseum von Lanciano besichtigen.
2002 wurde zu Ehren der 1314 Zivilopfer und der Kanadischen und Deutschen Soldaten, die im Dezember 1943 während der Schlacht von Ortona fielen, das Museum MUBA '43 eingeweiht. Ein thematischer Rundgang veranschaulicht das Kriegsgeschehen.
Sehenswert sind ferner das Kunstmuseum Costantino Barbella im Palazzo Martinelli-Bianchi mit seinen Fresken, Gemälden und Keramiken sowie das Museum für Sakralkunst in Ortona.
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Autore: Maria |
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