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Gute Reise! |
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Novara ist die östlichste Provinz der Region Piemont und grenzt im Osten mit dem Lago Maggiore an die Lombardei. Die Provinz ist eingebettet in die Reisanbaugebiete der Flüsse Sesia und Ticino (Tessin) und umgeben von Weinbergen und Schlössern.
Nach Turin ist Novara die einwohnerstärkste Stadt des Piemonts.
Wahrscheinlich war Novara im 5. Jh. v. Chr. ein ligurisches Zentrum, dann von Galliern, Kelten und Römern regiert. Julius Cäsar errichtete im 1. Jh v.Chr. das Municipium. In dieser Zeit wurde Novara zu einem blühenden Wirtschaftszentrum Norditaliens.
Noch heute ist im Zentrum der rechteckige römische Baustil sichtbar. In den städtischen Museen und im Museum Lapidario sind Reste der römischen Stadtmauer ausgestellt.
Die Altstadt verbindet auf harmonische Art und Weise mittelalterliche Abschnitte, Paläste aus dem 15. Jahrhundert und neoklassizistische Gebäude in einem beeindruckenden Ensemble.
Novara wird von einer Stadtmauer umgeben und von der Antonellikuppel der Basilika San Gaudenzio dominiert. Die Basilika wurde Ende des 16. bis Mitte des 17.Jh. von Pellegrino Pellegrini, gebaut. Sie erhielt im 19. Jh. eine beindruckende Kuppel im neoklassischen Stil mit einer Höhe von 121 m, deren Architekt Alessandro Antonelli (1798-1888) war. Auf der Spitze thront die Statue von Salvatore.
Ebenfalls erwähnenswert der Glockenturm aus dem 18. Jh. sowie die Schätze im Inneren der Basilika.
In der Krypta von Francesco Castelli sind die Urne und die Kleider von San Gaudenzio, dem ersten Bischof und Patron von Novara aufbewahrt.
Eine weitere Sehenswürdigkeit der Altstadt ist der Dom Santa Maria (19. Jh.).
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Neben der Sakritei befindet sich die Kapelle San Siro, gebaut als privates Oratorium des Bischofs.
Corso Cavour ist eine der wichtigsten innerstädtischen Straßen, deren Namen ihr das Marmormonument des Grafs Camillo Cavour verliehen hat, das sich am Ende der Straße befindet.
Folgt man der entgegengesetzten Richtung, gelangt man in die Fußgängerzone. Neben eleganten Wohnhäusern und Geschäften befindet sich in Corso Cavour die Kirche Monserrato mit ihrem barocken Inneren.
Offiziell heißt der Platz mit den gemütlichen Arkaden und Straßencafés Piazza Cesare Battisti, aber für die Einwohner bleibt das Herz der Stadt ihre Piazza delle Erbe.
Weiter sehenswert in Novara sind die Kirche San Marco, der Broletto (ehemaliger Tarhaus- und Justizpalast) gegenüber dem Dom, das Baptisterium, die Verteidigungsburg der Sforza, Palazzo Cabrino am Beginn der Via Fratelli Rosselli (Büros der Kommune), und Palazzo Natta (Präfektur).
Novara bietet außerdem vielfältige Panoramalandschaften, die alle extrem faszinierend sind: große, von langen Pappelreihen begrenzte Wasserflächen mit ständig wechselnden Schattierungen und Farbnuancen, die sich mit den Jahreszeiten erheblich verändern.
Auf dem Gebiet befinden sich auch Schutzgebiete wie der Flusspark des Piemontesischen Tessin, in dem Füchse, Fischotter und Reiher heimisch sind, oder das Naturreservat Baragge, eine endlose, mit Wiesen und Heide bedeckte Ebene.
Novara ist eine geschichtsträchtige Provinz, wie in den typischen Ortschaften San Nazzaro Sesia, Galliate, Gozzano, Romagnano Sesia, Ghemme und vielen anderen deutlich wird.
Die flache Landschaft südlich von Novara, bekannt als die „Bassa“, eignet sich besonders für Radtouren zwischen Reisfeldern, Kanälen und alten Bauernhöfen.
Die Stadt Novara selbst verfügt über einen breiten Radweg, der außerhalb der Altstadt in auf das von der Natur und beeindruckenden Panoramen geprägte Land führt.
Im Park des Ticino können Sie eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten in der Natur ausüben: vom Trekking und Mountainbike bis zum Reiten sowie die Möglichkeit, den Fluss mit dem Kanu, Kajak oder Floß zu erkunden.
Viele andere Sportarten können ausgeübt werden: Tennis, Golf und Wassersport an den Ufern der Seen und schließlich Ausflüge zu den auf den Hängen des Monte Mattarone, „dem Berg der zwei Seen“, der einzigartige Panoramablicke bietet.
Zu den historischen und folkloristischen Veranstaltungen, die nicht zu verpassen sind, gehören die historischen Darstellung der Schlacht bei Bicocca in Novara, das Kuchenrennen in Oleggio, der Karneval in Novara und der Palio der Esel in Marano Ticino, der von einem Trachtenumzug begleitet wird.
Die zahlreichen Messen und Feste der lokalen Erzeugnisse sind eine Gelegenheit, die lokalen Traditionen zu entdecken.
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Autore: Maria |
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