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Die Region des Val d’Orcia mit seinen flachen Ebenen und zahlreichen kegelförmigen Hügeln befindet sich im Hinterland von Siena, nordöstlich des Vulkanberges Monte Amiata. Der Fluss Orcia durchquert diese faszinierende Landschaft. Allerdings ist er während der heißen Sommerzeit oft fast ausgetrocknet.
Die bezaubernde Landschaft des Val D'Orcia, das Tal, wurde 2004 zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt.
Seine beeindruckende Panoramen wurden von berühmten Malern geehrt, vor allem von den Künstlern der Schule von Siena, die zwischen 13. und dem 15. Jh. ihren Höhepunkt sah.
Sanfte Hügel, bedeckt von einer reichen Vegetation wie Weinreben, Olivenhainen, Zypressen, Buchen und Kastanienbäumen, die von antiken, in der Landschaft verteilten Bauten aus den Zeiten des Mittelalters, Landgüter und Burgen unterbrochen werden.
Fünf Millionen Jahre an Naturgeschichte haben außerdem ihre Spur durch die reiche Tier- und Pflanzenwelt gelassen.
Die Lava-Ablagerungen der inzwischen inaktiven Vulkanen von Radicofani und Amiata haben ebenfalls dazu beigetragen das Panorama dieses Gebiet zu formen; der in der Region vorkommende dunkle Trachyt-Stein kommt von der hart gewordenen Lava. Aus Lava sind weiter die zahlreichen Felsen, die den Fluss Orcia begleiten.
Das Orciatal verdankt seine lange Geschichte der Via Cassia, der großen Straße der Römer, die Rom mit Norditalien verband und dabei das ganze Tal durchquerte.
Die Geschichte spielte sich entlang dieser antiken Konsul-Straße ab, die zur Bühne der größten geschichtlichen Veränderungen wurde. Ein großer Teil der Via Cassia vereint sich im Tal mit dem Frankenweg, eine Strecke, die im Laufe der Jahrhunderte tausende Pilger durchquerten.
Die ständige Durchreise von Menschen und Handelsgütern entlang dieser wichtigen Straße zeichnete die Geschichte und die Wichtigkeit zahlreicher Dörfer und führte im 15. Jh. zur Gründung der Republik von Siena.
In der zweiten Hälfte des 16. Jh. bekam Florenz die Macht über das Tal und über die Siedlungen um Siena und machte aus dem Val D'Orcia ein rein landwirtschaftliches Gebiet.
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Castiglione d'Orcia, Montalcino, Pienza Radicofani und San Quirico d'Orcia sind fünf zauberhafte Gemeinden, die den Park Val D'Orcia gründeten um das Gebiet zu schützen und zu fördern.
Contignano, Monticchiello, Bagno Vignoni, Rocca d'Orcia, Campiglia d'Orcia, Bagni San Filippo, vivo d'Orcia sind weitere malerische Ortschaften, die in diesem Gebiet beeindruckende Momente der Tradition bieten.
Dieses Gebiet ist jedoch nicht nur von seiner Landschaft gekennzeichnet sondern auch von der starken Wein- und Gastronomie-Tradition. Unter den traditionellen Produkten finden wir den Cacio Pecorino-Käse von Pienza, den Honig des Val D'Orcia, das Native Olivenöl Extra aus Castiglione d'Orcia, die Salami Cinta Senese sowie Pilze und Trüffel, alles Gerichte die immer von einem der bekanntesten Weine weltweit begleitet werden, dem Brunello di Montalcino.
Die Region des Val d’Orcia ist ein perfekter Urlaubsort zum Wandern. Dies gilt allerdings eher für die Reisezeit im Frühjahr und Herbst, wenn die Temperaturen etwas gemäßigter sind. Während der heißen Sommerzeit ist das Wandern aufgrund oft fehlender schattiger Gebiete recht anstrengend. Beschauliche mittelalterliche Hügeldörfer und Burgruinen sind oft und gern gesehene Abwechslungen auf den Wanderungen im Val d’Orcia. Sehr beliebt ist die Region des Orcia-Tales auch bei Anhängern des Radsports bzw. bei Mountainbikern. Die Steigungen sind meist nicht sehr steil, können sich aber sehr in die Länge ziehen.
Wer es etwas bequemer mag, kann sich zwecks Erkundung des Tals auch eine Vespa ausleihen. Das Val d’Orcia ist aber auch für entspannte Wellnessurlaube sehr gut geeignet. Einige sehr schön angelegte Thermalbäder an den natürlichen mineralhaltigen Quellen bieten umfangreiche Pflege- und Schönheitsprogramme an, z. B. Bagno Vignoni oder Bagni di San Filippo.
Am Fuße des Berges Monte Amiata befindet sich der Thermalkurort Bagni di San Filippo. Die bis zu 52°C heißen Quellen wurden bereits im 13. Jahrhundert entdeckt und zu Heilzwecken genutzt. Besonders eindrucksvoll ist der etwas märchenhaft anmutende Fosso Bianco. Mitten in einer Waldschlucht befindet sich der weiße Sinterfelsen mit seinen Natursteinbecken und milchig-grünem Wasser. Ein Bad in dem lauwarmen mineralhaltigen Wasser in dieser idyllischen Umgebung ist sehr entspannend.
Bagno Vignoni ist ein kleiner malerisch gelegener Kurort. Sein bikarbonat- und sulfathaltige Thermalwasser wirkt besonders wohltuend bei Haut-, Knochen- und Gelenkbeschwerden.
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Autore: Maria |
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