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Gute Reise! |
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Will man Florenz erleben, muss man natürlich durch die Stadt laufen, schauen, anstehen, Treppen steigen und sich durch das Gemenge wühlen. Das macht hungrig!
Sorgen muss man sich aber nicht, denn wie alle touristischen Orte ist die Stadt darauf ausgelegt und bietet massenhaft Cafés, Restaurants und Imbiss-Stände. Bleibt nur die Qual der Wahl.
Wie überall in Italien findet man Imbiss-Stände, Self-Service Lokale, Trattorien (Gaststätten) und Restaurants. Will man nicht viel Zeit verlieren, bieten sich die Self-Service Lokale an, die aber im Allgemeinen nicht empfehlenswert sind, da sie in der Regel nur einfache Einheitskost bieten. Eine gute Alternative dazu ist die Enoteca (Weinstube). Hier offeriert man eine große Weinauswahl und zum Teil raffinierte Mittagsgerichte. Möchte man ein gepflegtes Menü, geht man am besten in ein Restaurant, was sich insbesondere am Abend empfiehlt.
Typischerweise wird zu den Preisen der Gerichte ein Zuschlag für das coperto (Gedeck) erhoben, der zwischen 1-5 Euro variiert. Dies aber nur, wenn man sich hinsetzt. In machen Lokalen wird dann noch ein Bedienungszuschlag von etwa 10-15 Prozent auf die Rechnung addiert. Darüberhinaus ist es üblich ein Trinkgeld von etwa 10 Prozent zu gewähren. Beim Bezahlen lässt man sich den Rest genau herausgeben und lässt die mancia (Trinkgeld) einfach auf dem Tisch zurück.
Eine Trattoria die man in jedem Fall besuchen sollte ist All’Antico Vinaio in der Via Dei Neri 65. Die Empfehlung findet man in fast allen Reiseführern und das ist durchaus berechtigt. Ideal, um sich nach einer langen vormittäglichen Tour zu stärken. Geht man zur Mittagszeit dorthin, muss man sich in eine für gewöhnlich lange Schlange einreihen, denn diese Trattoria ist wirklich bekannt. Das schöne daran ist, dass man die glücklichen Käufer der Focaccia oder Panini an sich vorbeilaufen sieht, den Duft der herrlich frischen Beilagen wahrnimmt und sich umso mehr darauf freut endlich an der Reihe zu sein. Will man die lange Wartezeit umgehen, sollte man kurz nach der Öffnung um 10 Uhr dorthin und sich schon mal ein Panino für den Mittag ordern. Das Brot wird dann zwar nicht mehr warm und knusprig sein, der Geschmack der Zutaten aber dafür schön in das Brot eingezogen sein. Das ist dann Geschmackssache.
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Auf Grund des hohen Andrangs wird das Brot alle fünf Minuten frisch geliefert. Bei der Auswahl der Zutaten sind die gut gelaunten Bedienungen mehr als hilfreich. Am besten eine Hauptzutat aussuchen (z.B. Bresaola (luftgetrocknetes, mageres Rind), Prosciutto cotto oder crudo (Koch- oder Rohschinken), Lardo (Speck), Salami, Capocollo (Kopfnackenwurst), Pecorino (Schafskäse), etc.) und dann fragen, was dazu empfohlen wird. Mit reichlich Witz bekommt man dann eine kulinarische Auswahl aus Pecorinocreme, Mozzarella, Rucola, Pomodori (Tomaten), Trüffelcreme, gebratenen Auberginen, Zucchini, Knoblauchcreme und vielen weiteren Zutaten empfohlen. Fragen Sie aber nicht nach Pesto. Augen auf, denn das Schildchen „we don’t have pesto“ sagt alles. Gönnen Sie sich dazu ein Glas Wein und genießen Sie in vollen Zügen.
Die Preise sind absolut günstig. Je nach Auswahl bekommt man ein Panino für 5 Euro und ein Glas Wein für 2 Euro.
Eine gleichwertige Alternative ist das Lokal La Prosciutteria in der Via dei Neri 54. Auf den künstlerisch zusammengestellten Platten finden sich nur ausgewählte, frische, regionale und absolut köstliche Speisen und vor allem Schinken wie der Name vermuten lässt. Gemäß der Unternehmensphilosophie werden immer wieder neue Variationen angeboten, deren Inspiration aus Gesprächen mit Großmüttern kommt und so immer einen Bezug zur Region und den lokalen Produkten haben. Das Angebot ist schnell zusammengefasst: Es gibt Schinken, Salami, Käse und Wein. Bestechend einfach aber absolut genial.
Möchte man eher gepflegt speisen und die gute Küche der Toskana genießen, dann ist der Besuch eines Ristorante zu empfehlen. Die Öffnungszeiten der Küchen liegen für gewöhnlich zwischen 12.30–14.30 und 19.30–22.30 Uhr. Für den Abend ist es empfehlenswert einen Tisch zu reservieren. Trotz des hohen Touristenaufkommens, sind einige Restaurants im August und zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen, da zu diesen Zeiten viele Florentiner selbst im Urlaub sind.
In der Toskana legt man großen Wert auf frische und deshalb orientiert man sich am jeweiligen Angebot der Saison. Die Küche ist bodenständig und traditionsgebunden so dass schwere Soßen, undefinierbare Beilagen und kulinarische Auswüchse selten auf den Speisekarten zu finden sind. Fleisch wird meist gebraten, Gemüse nur leicht gedünstet und dann mit Olivenöl verfeinert, Kartoffeln selten frittiert.
Üblicherweise startet man mit den Antipasti (Vorspeisen) geht dann über zu den Primi Piatti (erster Gang) und gönnt sich dann den Secondo Piatto (zweiter Gang bzw. Hauptgang) zu dem separate Contorni (Beilagen) bestellt werden. Häufig überspringt man auch den ersten Gang und geht gleich zur Hauptspeise über. Als Dessert kann man z.B. Vin Santo mit Gebäck (in der Regel Cantuccini) kombinieren.
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Autore: Maria |
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