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CAMPOBASSO, AUTONOME REGION
Molise ist eine der 20 Regionen Italiens, von denen die folgenden fünf Regionen „Autonome Regionen“ mit Sonderstatus sind: Aostatal, Friaul-Julisch Venetien, Sardinien, Sizilien und Trentino-Südtirol.
Die entzückende und recht unbekannte Region Molise findet man zwischen Mittel- und Süditalien an der Adria. Molise gehörte bis ins Jahr 1962 zu den Abruzzen und wurde erst danach zu einer eigenständigen Region.
Vom Tourismus noch nicht massenweise entdeckt, bietet die Gebirgslandschaft zwischen Apennin und Adria unberührteste Natur und eine der saubersten Europas obendrein. Viele der schönen Landstriche stehen unter Naturschutz, so dass die UNESCO die Molise im Jahr 1996 zur Biosphäre Italiens ernannte.
Campobasso ist die Hauptstadt der Region Molise und der Provinz Campobasso. Sie hat rund 50.980 Einwohner auf einer Fläche von 55 km². Campobasso bedeutet "Unteres Feld", denn die Stadt schmiegt sich sanft an einen Hügel und ist in den Apenninen 780 m über dem Meeresspiegel zu finden. Die Geschichte Campobassos geht bis weit in das erste Jahrtausend zurück. Wann die Stadt jedoch letztlich gegründet wurde ist bis heute völlig unklar. Sicher ist nur, dass sie wohl im achten Jahrhundert von den Langobarden als befestigtes Lager ausgebaut und entsprechend genutzt wurde. Inwieweit davor bereits einheimische Stämme oder die Römer in den späteren Jahren Festungen, Gehöfte oder gar eine Siedlung hier hatten ist heute nicht mehr nachvollziehbar. Die Siedlung aber gedieh und wurde zu einem wichtigen Verwaltungs- und vor allem auch Handelszentrum. Nachdem die Normannen ihren Einfluss wieder verloren, waren es Familien wie die Monforte-Gambatesa, die über 400 Jahre regierten, die Di Capus, die Carafa und vor allem ab der Mitte des 18. Jahrhunderts eine Vielzahl weiterer römischer Familien, die Macht über die Stadt ausübten und sie beherrschten, bis die gesamte Region sich 1860/61 dem vereinten italienischen Königreich anschloss.
Campobasso ist ein hervorragender Ausgangspunkt für Ausflüge und ein optimaler Urlaubsort für Wanderer, Geschichtsfans und Wasserratten aber auch für Wintersportler.
Durch die Lage im Appenin, ist die Stadt besonders für alle Freizeitaktivitäten rund um die Berge geeignet. Sei dies das Wandern, Reiten, Radfahren, Klettern, Paragliding, Drachenfliegen oder auch das Erkunden des nahegelegenen Nationalparks; Möglichkeiten stehen hier viele offen. Durch das regnerische Wetter im Herbst empfiehlt es sich dann jedoch auf wetterfeste Kleidung zurück zu greifen. Für Italiens Mitte eher selten bleiben selbst im Sommer die Temperatur vergleichsweise angenehm, wenn sie auch durchaus 28° und manchmal mehr erreichen kann. Im Winter bietet es sich dann an in der Umgebung den Möglichkeiten des Ski- und Rodelfahrens nachzugehen. Es gibt eine Vielzahl an ausgewiesenen Skigebieten, die über eine gute Infrastruktur verfügen.
Die Sehenswürdigkeiten sind vielfältig und teilweise sehr beeindruckend. Beginnend mit den vielen Palazzi, zu denen auch der Palazzo del Centro Murattiano und der Palazzo Municipale gehören. Beide stammen aus Zeiten der römischen Familien, wie viele weitere Bauwerke der Stadt ebenso. Nicht verpassen sollte man auch den jährlichen historischen Aufzug auf der Piazza Prefettura, der sich teilweise durch die gesamte Altstadt und das Stadtzentrum zieht und ein Höhepunkt im Leben der Stadt darstellt. Wer sich für große Parkanlagen und Villengärten begeistern kann, ist wiederum im Park der Villa de Capoa hervorragend aufgehoben und kann hier in den herrlichen Anlagen schwelgen und einige erholende Momente erfahren.
Der Park im Herzen von Campobasso umfasst knapp 16.000 m² und gleicht einem Paradies der Ruhe. Er ist im typischen Stil des 18. Jahrhunderts angelegt mit exotischen Pflanzen, Bäumen und Statuen.
In der Innenstadt können Sie die Kathedrale bewundern. Die 'Chiesa della Santissima Trinità' ist Campobassos bedeutendste Kirche. Sie wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts außerhalb der damaligen Stadtmauern errichtet. Nach ihrer starken Beschädigung bei einem Erdbeben im Jahr 1805 wurde sie im neoklassizistischen Stil mit einem Portikus ca. 25 Jahre darauf neu erbaut. Links daneben steht der dazugehörige Glockenturm der Kirche. Außerdem gibt es diverse Palazzi, Villen und die schöne Piazza Prefettura. Das berühmteste Bauwerk der Gegend ist Castello Monforte. Das Schloss wurde 1459 auf Festungsruinen aus dem 9. Jahrhundert errichtet und überragt die gesamte Stadt. Bei dem heutigen Bau handelt es sich um einen Wiederaufbau, der die durch Erdbeben im 15. und beginnenden 19. Jahrhundert zerstörten Mauern ersetzt. Das Castello mit seinen vier Ecktürmen bietet einen sagenhaften Blick auf die Stadt und ihr Umland.
Aber Campobasso weist ebenso mehrere Baudenkmäler wie Kirchen aus der romanischen Zeit auf.
Die Kirche San Bartolomeo wurde 1317 erbaut und im 17. Jahrhundert restauriert. Sie ist im romanischen Stil errichtet. Besonders ist das Portal, das aus der Mitte des 13. Jahrhunderts stammt.
Die älteste Kirche „San Giorgio“ wurde vermutlich im Jahre 1099 im romanischen Stil auf den Ruinen einer Tempelanlage erbaut. Historiker halten es für möglich, dass der einstige Tempel dem Halbgott Herkules geweiht war. Im Kirchenportal befindet sich das Symbol der molisanischen Romanik: das Lamm Gottes mit dem Kreuz.
Besonders lohnt sich ein Besuch der Stadt an Fronleichnam, wenn in einer Prozession die von Paolo Saverio Di Zinno als lebende Bilder geschaffenen religiösen Szenen durch die Stadt getragen werden. In Deutschland wurde Campobasso durch zwei Romane von Jan Weiler bekannt: "Maria, ihm schmeckt's nicht" und "Antonio im Wunderland".




Autore: Maria
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